![]() |
Inhalt: 4,25g Puder, 5ml Nail Glue und ein kleiner Buffer |
Am Anfang stehen natürlich meine nackten Nägel: an den Spitzen splissen die Nägel und weil ich mir nicht helfen kann, muss ich da dann dran herum knibbeln und so entstehen dann starke Unebenheiten im Nagel, die sich leider auch beim Lackieren zeigen.
Auf den reparaturbedürftigen Nagel kommt zuerst der Kleber. Der soll auch wirklich nur auf die kaputte Stelle und nicht auf den kompletten Nagel.
Danach kommt der Nagel in die Puderdose. Die ist zwar nicht riesig, aber die Größe reicht um den Nagel reinzudrücken ohne dabei eine große Sauerei zu machen.
Nach einer Trockenzeit habe ich dann das überschüssige Pulver abgestrichen ("Oh Gott, wie sieht das aus?") und abgewaschen (schon besser). Und unebene Stellen abgefeilt mit dem enthaltenem Buffer.
![]() |
links: Puder abgestreift, rechts: abgefeilt |
![]() |
oben lackiert, unten nach Lackentferner |
Die Verstärkung hat bei mir auch wirklich die recht dünnen Nägel vorm Abbrechen geschützt. Farblack sah dadurch auch wieder deutlich schöner aus und das Ablackieren war erstaunlicherweise unproblematisch, denn das Pulver bleibt.
Bei mir hat das ganze etwa 2 Wochen gehalten und der Nagel konnte sich wenigstens ein bisschen erholen.
Im letzten Bild sieht man den Kleber auf dem Zeigefinger ganz gut und man sieht auch wann sich das ganz vom Nagel löst. Ich hatte nämlich erst Bedenken, dass sich die Verstärkung einfach so ablösen könnte.
Alles in allem ist Orly Nail Rescue ein guter Helfer für zwischendurch für geschundene Nägel. Es sieht im ersten Moment nicht besonders hübsch aus und Farblack ist auf jeden Fall ein Muss, aber ich bin mit dem Ergebnis echt zufrieden.