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Mittwoch, 25. Februar 2015

um den Verstand geshoppt Teil 1: GHD Wonderland Edition

Ich habe wirklich unfassbar lange mit mir gerungen, aber diese fürchterlichen Menschen bei GHD wissen eben wie sie auch Kunden, die eigentlich gar keinen Bedarf haben eines ihrer neuen Eisen zu erwerben dazu bringen, doch wieder zuzuschlagen. Furchtbar, sag ich euch. Die Leute werden sich sicher jetzt auf die Schulter klopfen.
Mal von der blau-violett schimmernden Optik abgesehen und den Extras (Hitzematte/Tasche, Klemme und zwei Haarclips), hat mich vor allem der Preis überzeugt, denn bei Hagelshop war und ist er immernoch 25% Preisgesenkt auf 149€ und dann habe ich beim Stöbern im Netz noch einen 10% Rabattcode gefunden, womit das gute Stück "nur" noch 135€ gekostet hat und das ist weniger als die ganz simple Version des Stylers ohne Zubehör bei Asos kostet (da war er am günstigsten).
... außerdem hatte ich fast nur Geld zu Weihnachten bekommen und fand es blöd das alles nur auf die Bank zu tragen und mir nicht auch was zu kaufen, was ich mir sonst wirklich nicht gönnen würde.

Seit 2006 (da hab ich mir meinen noch perfekt funktionierenden Styler für 115€ gekauft) hat sich nur wenig verändert. Die beiden Styler sind quasi gleichlang und breit, habe beide superlange Kabel, heizen schnell auf und lassen sich beide einfach bedienen. Der Wonderland Styler piept allerdings kurz wenn er einsatzbereit ist (die alte Version blinkt) und ich erschrecke mich gelegentlich noch deswegen, weil ich es absolut nicht gewohnt bin. Er ist auch weniger griffig als "mein Alter" was wohl an dem klavierlackartigem Anstrich liegt. 
Zudem - und hier kommt der Knackpunkt - ich habe das Gefühl, dass die Platten die Haare nicht ganz so schön zwischen sich durch gleiten lassen, wie meine alte langweilige Standardversion. Vielleicht legt sich das mit der Zeit, was ich stark hoffe. Allerdings habe ich auch einige Reviews im Netz gefunden, die zu dem Schluss kamen, dass die limitierten Glätteisen qualitativ nicht so ganz an die Regulären herankommen. 

Ich bereue es trotzdem nicht, weil es meiner Meinung nach vom Preis her ein unschlagbares Angebot war - wie gesagt, ich hab meinen ersten Styler für 115€ gekauft und später noch eine Hitzerolle für 25€ dazugekauft, also hat sich das definitiv gerechnet und die Wonderland Edition ist unabstreitbar ein Augenschmaus.

Aber, wenn mich eine gute Freundin um Rat fragen würde - ich würde definitiv zur sicheren, normalen Variante tendieren, denn mit der habe ich jetzt 9 Jahre (!!!!) Erfahrung und das ist für ein elektronisches Geräte, des beinahe täglichen Gebrauchs unheimlich viel. Ich bin wirklich gespannt welches meiner Eisen irgendwann zuerst die Segel streicht. Vielleicht hab ich mit 80 auch noch 7 perfekt funktionierende GHDs?

Montag, 26. August 2013

Nie mehr frizzige Haare? a.k.a. Meine erste Kooperation! Wie mache ich mich?

"Dieses Produkt wurde mir kostenfrei zu gesendet" liest man täglich auf den größeren Blogs. Heute darf ich das auch einmal verlauten lassen, allerdings möchte ich mit etwas offeneren Karten spielen, als die meisten Blogger.
Oft fehlt mir  - und vielleicht auch euch - nämlich die Transparenz in Beiträgen, was häufig zu einem fahlem Beigeschmack führt im Bezug auf Produkte ("Ja natürlich lobt sie nur; sie will weiter abgreifen!"), Webseiten ("Wer weiß wieviel Provision sie pro Klick bekommt!") und vor allem die Glaubhaftigkeit von Produkttests und des Bloggers im Allgemeinen.


Das voran geschoben, habe ich mich unheimlich gefreut, als Haircenter24 mich gefragt hat, ob ich nicht gerne ein Produkt testen und dieses in einem Eintrag vorstellen möchte. Dabei wurden mir für den Blogpost weder Worte in den Mund gelegt, noch Geld angeboten oder ähnliches.  

Ich glaube besser hätte eine erste Kooperation gar nicht laufen können. Die Mails die ausgetauscht wurden waren prompt und sehr nett und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Natürlich kann man daraus nicht schließen, wie der Kundenservice letztlich bei einer normalen "anonymen" Bestellung ist, aber das gibt vielleicht einen ersten Anhaltspunkt.

Nach einer kurzen Beschreibung meiner Haare, wurde mir der Wella Wet Flowing Form Glättungsbalsam (9,68€) vorgeschlagen. Da ich immer mit fliegenden und frizzigen Haaren zu kämpfen habe, war ich sehr neugierig auf das Produkt. 
Neben diesem Balsam wurden noch einige Pröbchen versprochen und so erwartete ich freudig mein erstes gesponsortes Produktpaket.

Während dessen habe ich mich natürlich ein wenig im Online-Shop umgeschaut und werde auf jeden Fall auch einmal als Privatperson bestellen, da ich die Konditionen gut finde. Ab 15€ wird schon versandkostenfrei verschickt (davor kostet es 3,90€) und es gibt alles von GHD über Kerastase bis TIGI.
Ich hoffe natürlich, dass sich dann der gute Eindruck den ich bisher von Haircenter24 habe, bestätigt.

Als das Paket ankam habe ich mich ein wenig gewundert, weil es doch recht schwer war. Der Glättungsbalsam enthielt schließlich nur 100ml und konnte nicht so viel wiegen.
Beim Öffnen kamen mir dann die wirklich großzügigen Produktproben entgegen (ich wette auch das lassen die meisten Blogger oft unter den Tisch fallen). Neben diesen war auch noch ein komplettes Haar-Set von Bonacure (Schwarzkopf) enthalten, bei dem ich gestehen muss, dass ich das fast noch interessanter finde, als den Glättungsbalsam von Wella.

Nun zum eigentlichen Hauptanliegen, dem Produkttest:

Der Wella Wet Flowing Form Glättungsbalsam kommt mit einem Pumpaufsatz und mit einem Drücker kommt eine gute Menge heraus. Bei feinem und/ oder kurzem Haar muss also etwas aufgepasst werden.
ein Pumpstoß
Man soll 2-5 von diesen Portionen (ich habe 4 genommen) in das handtuchtrockene Haar geben und danach trocken föhnen. Etwas wiederstrebend habe ich es genauso gemacht (ich bin sonst von der Lufttrocknen-Fraktion), denn für ein entsprechendes Ergebnis hätte ich mir gut vorstellen können, den Föhn öfter in die Hand zu nehmen. Hier das Ergebnis:
Ich wünschte ich könnte sagen, dass links ohne Wella ist, und rechts mit Balsam. Dem ist aber nicht so. Wie man dem enttäuscht nach unten hängenden Mundwinkel ansehen kann, war ich nach dem Föhnen mit Balsam unterwältigt. Die Haare waren frizzig wie eh und je (und vielleicht sogar ein wenig schlimmer). Rechts habe ich das Ergebnis mit einer großzügigen Menge Haaröl dann doch so hinbekommen, wie ich mir das nach dem Föhnen gewünscht hätte.

Schade, ich hätte mir wirklich gewünscht, dass es funktioniert. Ich werde dem Produkt aber noch nicht den Laufpass geben und ein bisschen herumprobieren (weniger Produkt, weniger Föhn,...).



Ich bin trotz des Ergebnisses sehr zufrieden mit diesem ersten Produkttest durch Haircenter24 und will mich dafür herzlich bedanken.



Mir wurde außerdem ein Gutscheincode für eure (und vielleicht auch meine) erste Bestellung zur Verfügung gestellt: MINIMAL123
Er gilt ab einem Bestellwert von 15€ und verschafft euch 10% vom Warenwert. 

Dienstag, 11. Juni 2013

der sprühende Punkt

Hitzeschutzmittel sind eine der wenigen Haarprodukte, auf die ich wirklich jede Woche mindestens einmal zurück greife (also jetzt mal abgesehen von Shampoo und Spülung; ich wasch die Haarpracht schon jede Woche).

Grundsätzlich konnte ich bisher keine Unterschiede was den Schutz und das Finish des geglätteten oder geföhnten Endproduktes angeht feststellen, dennoch wüsste ich auf jeden Fall, welches von 3 namenhaften Hitzeschützen (?) / -schutzens/ schutzi/ schutzata ich nachkaufen würde.
Der springende - oder in diesem Falle sprühende - Punkt, ist nämlich die Sprühdüse, die den Schutz möglichst gleichmäßig auf meinen Strähnen verteilen soll.
got2b Schutzengel (200ml) , Pantene Pro-V Hitzeschutz (150ml) , Syoss Heat Protect (250ml)
Ich glaube das Foto spricht schon Bände. Ich habe alle drei Hitzeprodukte aus etwa 20cm Entfernung auf Papier gesprüht - so wie ich es auch bei den Haaren tun würde - und habe so noch einmal für mich bestätigt, was ich beim Einnebeln vermutet hatte.

Pantene Pro-V Hitzeschutz & Glanz Sprühkur (mitte) ist wirklich ein Verschwender, was die Düse angeht. Dicke, fette Tropfen kommen hier auf kleinstem Platz auf und man muss sehr oft sprühen und viel durch kämmen bzw. Haare durchkneten, damit man das Gefühlt hat, dass alles gut verteilt ist. Wie gesagt - grundsätzlich kann ich nichts an dem eigentlichen Produkt bemängeln, aber der Sprühaufsatz ist schrecklich.

Mit dem Syoss Hitzeschutz Styling-Spray ist das schon etwas besser, wie man rechts sieht. Zwar konzentriert sich das Produkt auch eindeutig in der Mitte, aber es wird bei weitem nicht so durchweicht wie bei Pantene. Ein guter Sprühmechanismus, aber es verbraucht sich etwas schneller, als mein Favorit.

Dieser wäre - unschwer zu erkennen - der got2b Schutzengel von Schwarzkopf. Hier handelt es sich im Gegensatz zu den beiden Kontrahenten um einen Sprühknopf und nicht so einen Hebelmechanismus und der funktioniert um Längen besser, als die anderen beiden. Ein sehr feiner Sprühnebel wird ausgestoßen, der aber auch viel mehr Reichweite. Hier brauche ich wirklich nur halb so viele (wenn überhaupt) Pumpstöße um meine Haare zu befeuchten.


Leider bekommt man diesen entscheidenden Punkt nicht in der Drogerie mit - ich wäre zumindest nie auf die Idee gekommen, so etwas banales wie den Sprühmechanismus zu testen. 

Dienstag, 16. Oktober 2012

Erfahrungsbericht zum chemischen Glätten ohne Hilfe

Im Großen und Ganzen bin ich wirklich sehr gut damit zurecht gekommen. Zeitlich waren es auch etwa 5 Stunden, genauso wie im Salon oder mit Hilfe.
Natürlich musste es trotzdem einen Dämpfer geben: so richtig zufrieden bin ich nicht mit dem Ergebnis. Ich war mit dem Produkt einfach viel zu sparsam (denke ich zumindest) und habe jetzt noch gut die Hälfte an Produkte übrig. Aber das bringt wenig, weil ich ja jetzt schon gemerkt hat, dass ich mit der Hälfte nicht das erreiche, was ich will.

ABER von Anfang an:
das Glättungskit habe ich über Amazon bezogen, Versand war wie immer problemlos (Link).
Im Karton sind Vorbereitungsgel, eine Fixierungscreme und ein Keratinpflegemittel, außerdem Handschuhe und eine sehr detaillierte Anleitung.
Zusätzlich benötigt man einen groben Kamm, Haarclips, ein reinigendes Shampoo, einen Föhn und natürlich ein Glätteisen.

Von der Prozedur war es genau wie im Salon: die Haar müssen erst ein paar Mal mit dem Shampoo gewaschen werden, damit die Stoffe dann auch gut an die Haare kommen, dann wird die erste vorbereitende Creme aufgetragen, einwirken gelassen, ausgewaschen, geföhnt, akribisch (!) geglättet, dann wird gepflegt, einwirken gelassen, geföhnt, geglättet, fixiert, einwirken gelassen, und dann nach dem auswaschen noch ein letztes Mal geföhnt und geglättet.
Es ist wirklich Arbeit, und ich glaube nicht, dass ich hervorheben muss, wie strapazierend das für die Haare ist, aber wie gesagt, WENN das richtig funktioniert braucht man dann auch die folgenden Monate gar keine Hitze an den Haaren.

Die Anleitung gibt eigentlich immer an, wie groß die einzuarbeitenden Mengen Produkt sind, aber wie schon anfangs erwähnt, war ich einfach zu sparsam und da ist dann die ganze Arbeit umsonst, weil man zu geizig war. 

Abschließend noch ein paar Vergleichsfotos: ganz links war Lufttrocknen vor der Behandlung, danach der Zustand nach der Behandlung. Ganz rechts sieht man dann das Ergebnis nach der ersten Haarwäsche (auch Luftgetrocknet).
 Man sieht schon einen Unterschied, aber ich hätte mir das doch noch glatter erhofft.

Samstag, 29. September 2012

Von einer, die auszog die Haare zu glätten.

Ich glaube es war schon damals abzusehen, dass ich mit meinen Haaren nicht glücklich werden würde. Und kommt mir jetzt nicht mit "Awww, die schönen Locken!", denn neben den wenigen süßen Kringellöckchen ist da nämlich einfach nur störrisches, frizzeliges und nicht zu letzt unkooperatives Haar.

Über die Jahre hat es sich dann irgendwann ausgekringelt und ich blieb bei leicht welligem, störrischem Haar und irgendwann kam es, wie es kommen musste, ich wurde sehr missmutig was meine Haare angeht. Als Teenager habe ich mir, warum auch immer, ständig einen Pony schneiden lassen, nur um dann zu merken, dass die Haare, je kürzer sie sind, umso unansehnlichere Haken schlagen. Ergebnis: die meiste Zeit trug ich einen strengen Pferdeschwanz und klemmte jedes fliegende Haar an meinen Skalp. Zum Glück bin ich damals nicht geflogen... eine Flugzeugkontrolle hatte ewig gedauert. Da waren wirklich viele Spangen auf meinem Kopf.

Mit dem Glätteisen hatte ich dann das erste mal mit 15 das Vergnügen. Dieses erste Modell war von Clatronic und hatte mannigfaltige sinnlose Metallaufsätze. Das Glätten war ein langwieriges Unterfangen und das Ergebnis absolut nicht überzeugend, also lag es nach wenigen Anläufen nur noch in den Tiefen meines Schranks.

Die Option die Haare einfach glatt zu föhnen, wie beim Frisör kam für mich nie wirklich in Frage, denn aus irgendeinem Grund hasse ich jegliches Heißgebläse seit frühester Kindheit (ich meine mich daran erinnern zu können, dass die Föhne damals um einiges heißer waren und ich das Gefühl hatte meine Kopfhaut und Ohren würden verbrennen). Außerdem sollte man das ja laut jeder Zeitung eh nur auf der kältesten Stufe machen um die Haar nicht zu schädigen.
Fakt ist, immer wenn ich gezwungen war zu föhnen, empfand ich es als Tortur für mich und meine Haare.

Dann mit 17, meine große und anhaltende Liebe: mein GHD Glätteisen (gelobte Keramikplatten!). Ich hatte es damals gekauft, aber immer gedruckst wenn meine Eltern, Freunde oder Verwandte nach dem Preis fragten. Über 100€ für ein "blödes" Glätteisen zu zahlen... Hierzu: es glättet auch jetzt noch wunderbar nach etwa 6 oder 7 Jahren. Und kein anderes Gerät hat bisher das Ergebnis schlagen können, sei es beim Frisör oder bei Freunden, die mich überzeugen wollten. Für mich hat sich der Anschaffungspreis auch definitiv abgeschrieben, denn in der Zeit habe ich meine Freunde viele, viele Glätteisen kaufen gesehen, weil ihre entweder kaputt waren oder einfach nur schlecht.
Aber natürlich glätte ich damit nicht jeden Tag. Meistens eigentlich nur mein Pony...

Zwischenzeitlich habe ich versucht meine Haare trocken zu kämmen. Also nach dem Waschen in regelmäßigen Abständen glatt nach unten zu kämmen und so in die richtige Richtung zu zwingen.
Ich persönlich finde das immernoch besser als Föhnen, aber natürlich kann man so seine Haare auch ziemlich schädigen, da diese sehr empfindlich sind im nassen Zustand.
Trotzdem mache ich das gelegentlich im Sommer, wenn die Haare auch an der Luft recht schnell trocknen, im Winter dauert das bis zu 3 Stunden.

Glättungsmethode Nummer vier habe ich in China entdeckt: chemische Glättung. Aus welchen Grund auch immer, lassen sich Asiaten ihre Haare gern super duper glatt machen. In Deutschland hatte ich davon noch nie etwas gehört oder gesehen, aber mein Interesse war geweckt.
Die Prozedur ist langwierig (3-4 Stunden sollte man einplanen) und etwa mit einer Dauerwelle zu vergleichen. Nach dem Abschließen des chemischen Glättens darf man für die nächsten 3 Tage keine Haargummis oder Haarklammern tragen, die Haare nicht waschen oder nass machen, und auch nicht hinters Ohr klemmen etc., da im schlimmsten Fall das Haar dass in dieser Form bleibt.
Das ist auf jeden der härtere Part dieser Variante. Vor allem wenn es Sommer ist und die Haare schnell nachfetten.
Gekostet hatte es mich in einem chinesischen Salon etwa 35€ und die Produkte, die dort verwendet wurden waren von Schwarzkopf. Jedoch denke ich, dass diese im Gegensatz zu dem, was hierzulande benutzt wird etwas stärker sind aufgrund der Beschaffenheit von asiatischen Haar.

Nach dieser ersten chemischen Glättung war ich super zufrieden. Die Haare trockneten viel schneller, als zuvor und ich habe mein GHD etwa ein Jahr nicht benutzen müssen. Natürlich wächst aber auch das einmal raus und so war ich nach einem Frisörbesuch wieder am Anfang.

Danach war ich zur chemischen Glättung in einem deutschen Salon. Und ich war gar nicht zufrieden danach. Etwa 100€ habe ich bezahlt. Von der Vorgehensweise war es nahezu identisch mit der im chinesischen Salon aber das Ergebnis war nicht ein "glatt wie durch ein Glätteisen" sonder eher so wie wenn ich einfach mit einer Bürste nach glatt föhne. Die Wellen waren immernoch drin und das Pony musste ich auch weiterhin glätten. Ein Schuss in den Ofen. Ich nehme an die Produkte waren einfach zu "lasch" oder vielleicht ist für den europäischen Markt eher ein "natürlich glatt" Ergebnis gefragt? Das werde ich auf jeden Fall nicht wiederholen.

Mein letzter Versuch in diese Richtung war in Eigenregie mit 2 Freundinnen, die sich bereit erklärt hatten Frisör zu spielen. Die Wunschprodukte wurden über einen Frisörbedarf im Netz bestellt und dann ging es los! Gekostet hat es um die 30€ an Produkten und das Ergebnis war nicht übel. Allerdings hatte meine Freundinnen meine Haare mit 2 unterschiedlichen Glätteisen glätten müssen (das ist einer der Schritte zur chemischen Glättung) und so war dann eine Seite glatter, als die andere.
Eher Suboptimal, aber immernoch besser als im deutschen Salon.

Wie man hier sehen konnte, habe ich doch schon einige Erfahrungen sammeln können und habe vor wenigen Tagen das erste mal völlig allein auf mich gestellt, versucht mir eine chemische Glättung zu verpassen. Die 3 Tage ohne Wasser und Haargummi sind morgen um und dann werde ich sehen können in wieweit ich erfolgreich war.

Donnerstag, 27. September 2012

Lach mal wieder #12: das ewige Dilemma


Mit diesem Bild werden etwa 2 oder auch 3 neue Einträge eingeleitet zum Thema "Haare glätten".
Ich erkenne mich sehr gut in diesem Bild und kann mich auch nur rechtfertigen mit einem "so ist das eben": ist man hellhäutig wäre man gern etwas gebräunt, hat man eine schönen gesunden Teint wäre man gern leichenblass, ist man brünett, wäre man gern blond usw.
Ich glaube nicht, dass es sich lohnt groß zu diskutieren von wegen "aber du hast doch so schöne Locken/ glatte Haare!?", es bringt nichts.
Irgendetwas gibt es im Menschen, das es einem schwer macht nicht das zu wollen, was andere haben (und sei es zeitweise).