Sonntag, 30. Juni 2013

Goodbye Juni

Diesen Monat bin ich fast ein wenig stolz, wie viel ich (endlich!!) leer bekommen habe. Ich will wirklich baldigst an den Punkt kommen, an dem alle "meh" Boxen-Produkte leer sind und ich zu den Highlight (Soap&Glory) übergehen kann.
1. Diadermine High Tolerance Make-up Entferner Milch 
Die Milch hatte ich hier schon einmal genauer beleuchtet.
- Für mich leider doch kein Nachkaufprodukt, denn sie schafft intensiveres Augen-Make-up einfach nicht. Da bleibe ich bei meinem Balmsaway. Und auch im Gesicht fühle ich mich nicht so richtig sauber nach der Benutzung - das wiederum schafft meine feste Gesichtsseife von Clinique tausendmal besser.
-/+ Für oberflächliche Reinigung und für sehr sehr leichtes Make-up ganz okay. Aber wie gesagt - so richtig 100% sauber fühlt sich das nicht an.
+ Beißt nicht in den Augen ( und ich habe recht empfindliche Augäpfel), aber sie hinterlässt kurzzeitig einen milchigen Schleier auf eben diesen.

2. & 3. Diadermine High Tolerance Nacht- (intensiv nährend) und Tagcreme (ultra-Feuchtigkeit)
Auch diese beiden wurden schon etwas genauer beleuchtet (click). Geändert hat sich nichts an meiner Meinung.
- Beide ziehen auch dünn aufgetragen nicht so besonders gut ein und man fühlt sie wie eine Maske auf der Haut.
- An den paar heißen Tagen, war es sehr unangenehm, weil meine Haut sofort nach dem Auftrag angefangen hat darunter in Schweiß auszubrechen.
+ Unaufdringlicher Geruch.
Fazit: Maximal würde ich die Cremes Menschen mit sehr trockener Haut empfehlen.

4. essence studio nails XXL nail thickener (speziell gegen dünne, brüchige nägel)
Meine Nägel sind derzeit wieder sehr dünn und splissig, deswegen schien mir dieser Unterlack perfekt.
-- Hält allerdings absolut nicht, was er verspricht. Egal ob ich ihn mit Topcoat, Farblack oder solo trug, er splittert an den ersten Nägeln innerhalb eines Tages und gibt den dünnen Nägeln absolut keinen Halt. 
+ Einzig den Pinsel kann ich als Lichtblick nennen; der Auftrag an sich war gut.
- Grundsätzlich aber ein wirklich grottiges, enttäuschendes Produkt, das ich niemandem mit dem Problem empfehlen kann. Einfach links liegen lassen, bitte. Das gehört aus dem Sortiment gekickt.

Und nun zu den beiden Gruselkandidaten:

5. John Frieda luminous colour glaze (strahlender Glanz)
Hierbei handelt es sich um eine 3min Kur, die das Haar richtig "zum strahlen" bringen soll. Ich hatte halt nicht gedacht, dass die das so wörtlich nehmen würden und tatsächlich eine Glitterglibber-Überraschung abfüllen könnten.
-- Nicht nur ist die Textur sehr gewöhnungsbedürftig, die Wirkung war trotz sichtbarem Glanz im Produkt, gleich Null. Verteilen ließ es sich auch nicht so besonders.
- Die Flasche ist denkbar schlecht um da eine angemessene Portion raus zu quetschen. Man hat einfach keine Kontrolle.
- Der Geruch ist sehr schwer zu beschreiben. Aber auf jeden Fall ist er nicht besonders angenehm.

6. Garnier Dunkle Flecken Reduzierer
Neben den Diadermine Cremes brauchte ich irgendwann einfach eine angenehmere, leichtere Creme und da ich auf der Wange noch ein wenig abklingende Pickelmale habe, dachte ich, ich könnte doch mal dieses Wundermittel versuchen:
Ja, das Produkt, kann sich leicht verfärben. Das sieht dann aber eher rot-braun, wie vertrocknetes Blut aus. Also nicht erschrecken! Dass sich um die Tülle der Creme (daher das Loch im "Warmwachs") aber ein Blut-Glibber-Batzen bilden konnte hat mich ein wenig irritiert.
+ Zieht prima ein und ist dabei leicht und ein wenig kühlend.
- Flecken wurden nicht reduziert.
+/- Die Creme kommt in einer Metalltube, was das herausquetschen zwar einfach macht, gleichzeitig gibt es aber auch schnell scharfkantige offene Stellen (wie das meist so ist bei solchen Tuben).
+ Angenehmer Creme-Geruch.
Fazit: Würde ich definitiv als Creme für Sommermonate empfehlen und nur weil sich bei mir keine Wirkung gezeigt hat, muss das ja nicht bei anderen auch so sein. Allein das Hautgefühl macht das zu einer soliden Creme.

Freitag, 28. Juni 2013

Heiteres Produkte-Raten: die Ekel-Edition

Links hätten wir Schmierblutung im Hause Garnier, rechts Edward Cullens Nasen(haar)schleim. Ganz ehrlich? So ein bisschen vergeht es einem da schon sich der Körperpflege hin zu geben.
Kernseife sieht nie so aus nach mehrfachem Benutzen.

Die Auflösung um was es sich hier zum Henker handelt kommt in meinem Post zu aufgebrauchten Produkten. Vielleicht will sich wer versuchen, oder hat die gleichen Sachen daheim?

Samstag, 22. Juni 2013

Lieblingsfrust

Gewohnt verspätet, habe ich heute meine 2te DM Lieblinge Box abgeholt und muss sagen, dass trotz der immer noch unschlagbaren 5€, ich doch etwas enttäuscht bin. Das ist aber auch echt die Schuld von DM, da es hauptsächlich tolle Boxen gibt, die auch immer mehr als 5 Produkte enthalten.
Hier gabs jetzt genau 5 und die waren eher durchwachsen. Ich hatte irgendwie die ganze Zeit gehofft, dass Astor, bei so viel TV- und Printwerbung, so einen Lipbutter rein schmeißt, aber der Wunsch wurde mir nicht erfüllt. Statt dessen gab es einen der neuen Perfect Stay Gel Shine Lacke. Nach ein bisschen Recherche auf anderen Blogs, habe ich den Eindruck, dass hier alle die selbe Nuance haben, nämlich "302 cheeky chic". Der kostet regulär 4,85€ und wird von meiner Mutti adoptiert werden, weil ich zwar langsam mit Rot Freundschaft schließe, aber Dunkelrot sollte es halt doch sein.

Zahnpasta von Blend-a-med ist bei mir immer willkommen! Zwar ist Zahnpasta für die Lieblinge, das was Bodylotion für Douglas ist, aber Dentalhygiene kann man gar nicht groß genug schreiben. Ehrlich gesagt, war das mein Highlight in der Box (kostet normal 2,95€).

Auch hier scheint jeder die gleiche Farbe bekommen zu haben : die Balea CC Cream. Ich glaube ich muss nichts dazu sagen, was ich und wahrscheinlich jeder von Teint-Produkten in Überraschungsboxen hält. Zumal man sich wenigstens auf Medium und nicht dunklen Hauttyp hätte einspielen sollen. Echt schade drum. Denn für Balea ist die Creme mit 5,95€ doch recht teuer.

Eine bebe Brighten-up Tagescreme war auch in der Box enthalten (4,95€). Ich glaube langsam, dass ich mir nie Gesichtscreme selber kaufen muss. Bis ich das alles aufgebraucht hab.... 

Zum Schluss, noch ein interessantes Produkt: p2 24hours perfect eye shadow cream in 010 "love me". Der kostet regulär 3,95€ (hätte ich mir selbst nie gekauft) und ist ein sehr unspektakulärer Champagnerton oder typischer Highlighterton. Aufgetragen wird der mit einem Schwammaplikator, was ich als eher merkwürdig am Auge empfinde. Aber testen musste ich ihn dann doch sofort. Nicht zuletzt wegen der angeblich phänomenalen Haltbarkeit, dank integriertem Primer.

Ich habe den Lidschatten auf dem ganzen Auge verteilt (nicht dass jemand auf die Idee kommt, das auf dem Bild sei schon das Ergebnis davon) und das 3 mal, bis ich halbwegs zufrieden mit dem Farbergebnis war. Beziehungsweise hatte ich keine Lust noch eine 4te oder 5te Schicht aufzutupfen, weil man doch recht viel blenden oder wischen muss, damit das alles nicht fleckig wird.
In den äußeren Winkel habe ich dann nur noch schnell einen matten braunen Lidschatten geworfen, weil mir das doch ein bisschen viel Glitzer war.
Jetzt 12 Stunden nach dem Auftrag hält das Ganze noch recht gut - trotz 28° und viel Herumgeschwitze. In den Lidfalten hat sich zwar nichts abgesetzt, aber irgendwie ist die Farbe komplett aus denen verschwunden. Fällt bei der Farbe aber zum Glück nicht wirklich auf.
Ich habe auch versucht das fest zuhalten, aber das schafft meine Digicam einfach nicht ohne Tageslicht. D:



Eine Box noch und mein Abo ist auch schon wieder vorbei. Ich hoffe die Letzte wird noch mal so richtig toll, sonst könnte ich wohl von jeglicher Box-Affinität geheilt werden. 

Donnerstag, 20. Juni 2013

in vinum veritas

Feuchtfröhlich geht es weiter, denn wie Sunnivah ganz zu recht angesprochen hatte nach dem letzten Post: Tragebilder müssen her!
Und da ein Lippenstift recht langweilig ist, wird das die Wein-Edition meiner Lippenstift Sammlung.

Vorstellen möchte ich also gleich zwei Schätze: einmal natürlich den Wet n Wild E522A "Dark Wine" und meinen geliebten MAC "House Wine".

Komischerweise fand ich "House Wine" bis dato schon recht rot und auffällig - neben dem Neuzugang wirkt er aber wie ein absoluter Alltagston.
So schnell verlässt man also seine Wohlfühlzone. Bis Dezember laufe ich dann vielleicht in allen Lime Crime Farben auf der Straße herum ( Wos de Leit da sagn detn! ).

Montag, 17. Juni 2013

Jetzt wirds feucht und wild!

Ich hab tatsächlich mal wieder der Shoppinglust gefröhnt und ganze 2,98€ umgesetzt! Na wenn das nix ist!
Schuld daran sind aber nur die niedrigen Preise von Wet&Wild und dass ich schlichtweg überfordert war von der glorreichen fast unangetasteten Theke, die seit kurzem bei uns im Erzgebirgs-Center steht.
...Vielleicht lag es auch ein wenig daran, dass in dem Laden nur funzeliges Bergarbeiterlicht (man merkte zumindest, dass man sich im Erzgebirge befand. Gehört sicher zum regionalem Shoppingerlebnis) war und ich deswegen nur bei den 100%en Lieblingen zugelangt habe.

Hier sind also die beiden neuen Schätze:
Wet n Wild "Wild Shine" Nagellack in E467 "Night Prowl"  (12,7ml)- ein schwarzer Lack mit pinkem Glitter. Deckend in 2 Schichten. Die Trockenzeit war auch angemessen (ca 10- 15min pro Schicht). Der Pinsel ist schmal, aber ich bin ganz gut zurecht gekommen, weil er gut ausfächert.

Wet n Wild Lippenstift in E522A "Dark Wine" (3,6g). Wie lange habe ich nach so einer Farbe gesucht?! Ich hatte mich schon langsam damit abgefunden, dass es so eine Nuance einfach nicht im günstigen Preissegment gibt, aber hier ist tatsächlich das perfekte blaustichige Dunkelrot, mit dem ich mich auch noch heraus traue.

Beide Teile haben 1,49€ gekostet. Billiger geht es wirklich nicht!

Einzig bei dem Lippenstift habe ich eine kleine Kritik: den kann man nicht vollständig in die Hülse drehen, weshalb ich jedes mal mit zitternden Händen die Kappe aufstecke, hoffend, dass ich mir den Lippenstift nicht zerstöre.
Man kann sich das so vorstellen, wie wenn man sich in einem Hochsicherheitstrakt wiederfindet und von Laserfallen umgeben ist, die es zu umgehen geht.
Bei Benutzen des Lippenstiftes habe ich deswegen auch immer die Mission Impossible Musik im Kopf.

Sonntag, 16. Juni 2013

Anja Marschall - das Erbe von Tanston Hall

Ein Krimi muss keine 400 Seiten stark sein - 280 reichen vollkommen aus (weniger sollten es aber dann nicht werden, siehe x & x). "Das Erbe von Tanston Hall" ist sicher kein Anwärter für Bestsellerlisten, aber doch ein schöner Krimi für Zwischendurch.
Die Heldin des Buches reist nach Cornwall - dem letzten bekannten Aufenthaltsort ihres jüngeren Bruders - um sich nach einem Streit vor drei Jahren endlich mit ihm zu versöhnen.
Aber der bleibt verschwunden und so begibt sich die Dame selbst auf die Suche.

Ehrlich gesagt fällt mir die Rezension zu diesem Buch sehr schwer, denn ich habe keine großen Kritikpunkte. Die Figuren waren so weit glaubhaft, die Geschichte gut erzählt, Spannung war auch da und das Ende war nicht so vorrausschaubar, wie ich es anfangs geglaubt hätte.

Nun gut, die Liebesschnulzennebenhandlung war sehr vorrausschaubar, aber das ist dank der nicht so üppigen Seitenanzahl auch nicht so ausladend ausgefallen und so erträglich gewesen (aber ihr wisst schon was ich meine: graue Maus wird vom Stadtschönling umworben und dann kommt ein schrulliger Halb-Attraktiver, der ihr abrät von Ersterem, blablablatwilightblabla) .
So wie ich aber keine großen Negativpunkte habe, habe ich auch keine herausragenden Punkte anzubringen.

Ich war trotzdem gefesselt von der Geschichte, habe sie schnell durchgelesen und habe es nicht bereut.

Das Cover ist ansprechend, die Seiten sind angenehm zu Lesen. Das Buch wird durch insgesamt 40 Kapitel und einen Epilog gegliedert und bietet so schöne Abschnitte zum Pausieren.
Sehr schön fand ich den kleinen Anhang in dem dann kurz erklärt wurde, welche Plätze/ Fakten fiktiv waren bzw wie die Autorin zu bestimmten Dingen gekommen ist.

Also ein kleines Lesevergnügen, das ich durchaus empfehlen kann.


Erschienen ist dieses Buch beim Goldfinch Verlag.

Bestellen kann man das Buch hier.
Danke auch an Blog dein Buch!

Dienstag, 11. Juni 2013

der sprühende Punkt

Hitzeschutzmittel sind eine der wenigen Haarprodukte, auf die ich wirklich jede Woche mindestens einmal zurück greife (also jetzt mal abgesehen von Shampoo und Spülung; ich wasch die Haarpracht schon jede Woche).

Grundsätzlich konnte ich bisher keine Unterschiede was den Schutz und das Finish des geglätteten oder geföhnten Endproduktes angeht feststellen, dennoch wüsste ich auf jeden Fall, welches von 3 namenhaften Hitzeschützen (?) / -schutzens/ schutzi/ schutzata ich nachkaufen würde.
Der springende - oder in diesem Falle sprühende - Punkt, ist nämlich die Sprühdüse, die den Schutz möglichst gleichmäßig auf meinen Strähnen verteilen soll.
got2b Schutzengel (200ml) , Pantene Pro-V Hitzeschutz (150ml) , Syoss Heat Protect (250ml)
Ich glaube das Foto spricht schon Bände. Ich habe alle drei Hitzeprodukte aus etwa 20cm Entfernung auf Papier gesprüht - so wie ich es auch bei den Haaren tun würde - und habe so noch einmal für mich bestätigt, was ich beim Einnebeln vermutet hatte.

Pantene Pro-V Hitzeschutz & Glanz Sprühkur (mitte) ist wirklich ein Verschwender, was die Düse angeht. Dicke, fette Tropfen kommen hier auf kleinstem Platz auf und man muss sehr oft sprühen und viel durch kämmen bzw. Haare durchkneten, damit man das Gefühlt hat, dass alles gut verteilt ist. Wie gesagt - grundsätzlich kann ich nichts an dem eigentlichen Produkt bemängeln, aber der Sprühaufsatz ist schrecklich.

Mit dem Syoss Hitzeschutz Styling-Spray ist das schon etwas besser, wie man rechts sieht. Zwar konzentriert sich das Produkt auch eindeutig in der Mitte, aber es wird bei weitem nicht so durchweicht wie bei Pantene. Ein guter Sprühmechanismus, aber es verbraucht sich etwas schneller, als mein Favorit.

Dieser wäre - unschwer zu erkennen - der got2b Schutzengel von Schwarzkopf. Hier handelt es sich im Gegensatz zu den beiden Kontrahenten um einen Sprühknopf und nicht so einen Hebelmechanismus und der funktioniert um Längen besser, als die anderen beiden. Ein sehr feiner Sprühnebel wird ausgestoßen, der aber auch viel mehr Reichweite. Hier brauche ich wirklich nur halb so viele (wenn überhaupt) Pumpstöße um meine Haare zu befeuchten.


Leider bekommt man diesen entscheidenden Punkt nicht in der Drogerie mit - ich wäre zumindest nie auf die Idee gekommen, so etwas banales wie den Sprühmechanismus zu testen. 

Dienstag, 4. Juni 2013

Gebt mir ein "W"!! Gebt mir ein "T"!!! Gebt mir ein "F"!!!!

Okay, vor einiger Zeit klagte Jettie ihr Leid, dass sie etwas angedickte Nagellacke habe und diese gern wiederbeleben wölle. In den Kommentare kamen viele Ratschläge, von Kügelchen reinhaun, über Lackverdünner bis hin zu dem schwachsinnigen Rat Nagellackentferner reinzukippen.

Richtig gelesen. Es wurde vorgeschlagen das Zeug, das den Nagellack unwiderruflich vom Nagel entfernt IN das Fläschchen zu schütten, weil es den Lack wieder flüssiger machen würde.

Eindeutig eine Schnapsidee.

Gestern hatte ich es satt. Mein Essie "beyond cozy" war eingetrocknet. Ich schätzte, dass noch etwa ein Fünftel fest gewordener Lack in dem 5ml Fläschchen war, aber egal wie ich den Pinsel drehte oder in welchem Winkel ich mit ihm in der Flasche stocherte, es kam einfach gar nichts mehr heraus.

Nun gut, wenigstens wollte ich die Flasche behalten und mit Nagellackentferner ausspülen und säubern (man weiß ja nie wann man mal so was gebrauchen kann).

Ich gab also ein wenig Entferner hinein und schüttelte gedankenverloren einige Minuten vor mich hin.

Beim Aufdrehen fand ich, dass die Konsistenz perfekt war, der Lack gelöst, perfekt vermischt mit dem Entferner. Irgendwie schade ums Weggießen und so versuchte ich spaßenshalber damit meine Nägel zu lackieren.

So richtig aus dem Staunen bin ich noch nicht gekommen. Es dürfte nicht funktionieren, aber das hat es. Der Lack lässt sich super verstreichen, er trocknet immernoch genauso schnell auf den Nägeln wie zuvor, er hat sich nicht im Geruch verändert, rein gar nichts ist passiert - außer, dass er wieder benutzbar ist.

Versteh das einer... Wäre sehr dankbar für Erklärungsversuche in den Kommentaren.

Sonntag, 2. Juni 2013

Das abrupte Ende der Nagelsticker

Ich hatte ja hier (x) schon sehr positiv über die Nailstrips von Bling berichtet und muss jetzt natürlich noch auflösen, wie lange ich denn mit dem Sticker leben musste.

Erstaunlicherweise hat sich wirklich nichts an den Kanten gelöst, auch nach mehrfachem Spülen, Waschen, Schrubben, hantieren mit chemischen Reinigungsmitteln, durch die Haare fahren, etc tat sich einfach nichts!

Am 7ten Tag haben sich die halb-abgefeilten Steinchen teilweise unter dem Sticker und dem Topcoat gelöst.
Der Sticker blieb trotzdem bombenfest haften.

Danach tat sich kaum mehr etwas - ich konnte quasi meinem Nagel beim Wachsen zu sehen und frage mich seit diesem Experiment, wie man es mit Gelnägeln so aushalten, wenn in 1,5 Wochen der Nagel schon dermaßen rausgewachsen ist. Ich hab mich sowohl unwohl damit gefühlt, als auch fasziniert, wie rasant das doch alles passiert.

Der menschliche Körper ist wahrlich ein Wunder.

Wie gesagt - es tat sich nicht wirklich etwas bis zum 10ten Tag. An Tag 11 wollte ich gerade ein Foto schießen, als ich merkte, dass der Sticker fort war.

Ich weiß auch heute (6 Tage danach) noch nicht wo ich ihn verloren habe und bete, dass es nicht beim Kochen passiert ist.

Schlussendlich kann ich nur grünes Licht für die bling Sticker geben. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass Nagelsticker so gut halten können.