Freitag, 31. Oktober 2014

Braun Face oder "VERDAMMTE SCH**** tut das weh!!"

In der Hoffnung nach der Behandlung wie Jessica Alba auszusehen (x), habe ich mich auf den Braun Face eingelassen, das Versprechen "Gesichtsbürste und Epilierer in einem" ist auf jeden Fall verlockend gewesen (das ist Prinzip ist leider aber unpraktisch - dazu später mehr), denn ich habe immer noch Problemhaut und zwar keinen wirklich sichtbaren Damenbart, aber diese kleinen Häarchen, die wohl jede Frau hat und jede Schminkbloggerin manchmal zur Verzweiflung bringt, weil sich Foundation darin ganz fürchterlich absetzt.
Der Gerät gibt es in zwei Varianten: einmal mit Kosmetiktäschchen und beleuchtetem Spiegel und einmal ohne. Der Preisunterschied liegt bei dem Verkaufsportal, das fast wie ein Fluss in Südamerika klingt, bei etwa 10€. Ich persönlich finde den Spiegel mittlerweile super praktisch, weil er auch vergrößert, und das Ledertäschchen ist wirklich schön verarbeitet und wird gern von mir benutzt, also kann ich dafür schon mal eine kleine Empfehlung aussprechen.

Das Teil läuft mit einer handelsüblicher Batterie (und wurde auch mit dieser geliefert), das Problem ist allerdings diese reinzubekommen, da das per Hand nicht möglich ist. Empfohlen wird Kupfergeld, aber ich habe auch schon im Netz gelesen, dass sich einige den Face schon leicht demoliert haben, weil sie diverse Dinge zum Öffnen benutzt haben.
Ansonsten lässt es sich sehr intuitiv bedienen. Die beiden Aufsätze zieht man einfach ab. Schalter/ Knopf gibt es nur einen und der hat drei Stufen: linksrum - stop - rechtsrum.
Ehrlich gesagt hat sich mir jetzt nach etwa einer Woche Dauerbenutzung nicht erschlossen, warum man nicht wie bei den meisten Epilierern (Gesichtsbürste hatte ich ja nie um Vergleiche zu ziehen) eine schnell-Stufe und eine schneller-Stufe eingebaut hat.
Nun zu den beiden Anwendungen: die Gesichtsbürste ist sehr angenehm auf der Haut. Sie hat die Haut nicht stark irritiert, aber hat trotzdem einen leichten Peelingeffekt. Das Gerät kann man auch in der Dusche anwenden, da es wasserdicht ist. Es wird empfohlen die Bürstenköpfe alle 2 oder 3 Monate zu wechseln. Über die offizielle Braun-Website habe ich leider gar keine Info bekommen, wo man die her bekommt und wieviel die kosten, aber der große Versandhandel mit A hat auch da wieder die Nase vorn: den 2er Pack gibt es für circa 15€. Kein unerheblicher Preis. Die Anwendung ist wie gesagt angenehm, aber einen kleinen Dämpfer gibt es: ich weiß nach der Benutzung einfach nie wohin mit dem Bürstenaufsatz. So nass mag ich ihn nicht in die Tasche packen und es gibt zwar eine Hülle, aber die passt nur auf den Epilierer.
Das macht es für mich schon wieder unpraktisch, vor allem wenn man unterwegs ist.
Der Epilierer ist in der Hinsicht sehr viel praktischer, den kann man mit dem mitgelieferten Bürstchen reinigen und dann auch mit besagter Kappe abdecken und beruhigt wegpacken. Die Benutzung ist auch hier denkbar einfach - ich empfehle aber abends zu Epilieren, weil die ganze Mundgegend davon sehr stark anschwillt. Ich bin wirklich kurz vor meinem eigenem Spiegelbild erschrocken.
Eins will ich aber nicht verschweigen: ich habe 3 (!!) Anläufe gebraucht um mir das an zutun. Beim ersten mal war es gegen Mittag und ich hab den Epilierer nur kurz an die Haut über der Lippe gehalten. Ich bin sofort zurück gezuckt. Das tat echt weh! Und das kommt von einer, die sich schon mit Heißwachs fast die komplette Achselhaut abgezogen hat (2 Tage konnte ich die Arme nur unter Schmerzen senken).
Mit dem Ergebnis bin ich allerdings zufrieden. Kurz nachdem ich es geschafft hatte, hab ich mir mit den Fingern über die schöne glatte Haut gefahren und fand es durchaus toll. Auch beim Schminken macht sich das fehlende Haar bemerkbar - ich habe sonst das Areal um den Mund eher gemieden was Foundation angeht. So ohne Haare funktioniert auch da der Auftrag gut.


Fazit: Würde ich es empfehlen? Wohl eher nicht. Der Epilierer allein hätte hier sicher gereicht. Die Bürste ist eher unpraktisch. Da sollte sich noch mal jemand Gedanken über das Produkt machen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich in einem oder zwei Monaten, noch einen besseren Eindruck von dem Braun Face haben werde. Nach einer Woche kann ich einfach noch nicht viel dazu sagen, wie gut oder schlecht die Bürste ist.

Dienstag, 28. Oktober 2014

The Lovesong of Miss Queenie Hennessy von Rachel Joyce

Ich bin weiß Gott weder besonders rührselig oder romantisch, aber ich habe am Ende dieses Buches Rotz und Wasser geheult. Das hat mich wirklich überrascht, da ich auf Grund des Titels mit einer eher vorhersehbaren Romanze gerechnet hatte, nicht aber mit dieser wunderschönen und unfassbar traurigen Geschichte um Queenie Hennessy und ihren ehemaligen Arbeitskollegen Harold Fry. Ich hoffe damit spoilere ich nichts, aber angesichts der Tatsache, dass für das deutsche Buch der Titel  "Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry" gewählt wurde, was ich äußerst unglücklich finde, da es viel vorweg nimmt, aber sei es drum. Hier erst einmal der kurze Klapptext:

Freitag, 24. Oktober 2014

the 31 day challenge: #6 violette nails

Dieses Mal bin ich erstaunlicherweise nicht so dunkel geworden wie bei den letzten Challenge Bildern. Das ist recht erstaunlich, wenn man meine Vorliebe für dunkellila kennt... aber so ganz konnte ich davon nicht lassen.
Benutzt habe ich den "Plum me up, Scotty" von Catrice und "prom berry" von essence. Das schöne Spitzenmuster ist von meiner neuen Moyou Stempelplatte, die ich schon jetzt heiß und innig liebe.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Spieleabend mit moses.

Ich bin Black Stories Fan der ersten Stunde (das lege ich allen mit Sinn fürs Makabere auch wärmstens ans Herz), und so ist mir der moses. Verlag schon bestens bekannt. Über Blog dein Buch gab es vor kurzem einen etwas anderen Aufruf, bei dem es das neue "fliegende Zeilen" Spiel von moses. zu gewinnen gab. Und was soll ich sagen? Kurze Zeit später hatte ich das Spiel in der Post und konnte es kaum erwarten, denn ich liebe es zu Reimen und mit Wortspielen herum zu probieren.
Im (mal so nebenbei wirklich toll gestaltetem Karton) befinden sich sechs Notizblöcke (dieses Spiel ist für 3-6 Spieler empfohlen), Bewertungskarten in 6 Farben (für jeden Spieler demnach), eine Sanduhr, ein Würfel, 5 Aufgabenkarten und ein Versverzeichnis.
Sinn des Spiels ist den Vers eines Autoren/Poeten aus dem Verzeichnis unter einer bestimmten Vorgabe (zum Beispiel der Bewerbung eines Produktes) weiterzuführen oder einzubinden. Das soll dann möglichst anspruchsvoll oder einfach lustig sein, sodass man, nach Ablauf der Zeit, von seinen Mitspielern eine möglichst hohe Bewertung bekommt. Nach beliebig vielen Runden werden dann Punkte gezählt und der Gewinner steht fest.

Besonders gut gefällt mir dabei, dass die Verse durch 3maliges Würfeln absolut zufällig ausgewählt werden (so ist es schier unmöglich sich schnell zu wiederholen, wie das bei anderen Aufgabenspielen gerne mal passiert) und auch die Prämisen auf den Aufgabenkarten werden erwürfelt. Bei letzteren gibt es allerdings eine Art Joker, wenn man eine 6 würfeln sollte, in dem Fall darf man sich nämlich selbst das Thema auf der Karte wählen. 
Fazit: Nachdem ich schnell ein paar Stifte zusammengesucht hatte, konnte das Spiel schnell gestartet werden. Das ist für mich wirklich wichtig, denn manchmal sitzt man gut 15 Minuten, bis einer in einer Runde sich ausreichend mit Regeln etc befasst hat um dann endlich zu starten. Hier ist alles unkompliziert. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es sehr auf den Freundeskreis ankommt, ob "fliegende Zeilen" gut funktioniert oder nicht. Bei mir gab es da kein Problem - das sind fast ausnahmslos Leute, die gern Lesen, Reimen oder immer einen passenden Spruch auf den Lippen haben.


P.S.: bei amazon gibt es das Spiel für 19,44€

Sonntag, 19. Oktober 2014

ein heimlicher Favorit/ Tarte "Amazon escape" Palette

das ist kein echtes Schlangenleder
Tarte ist zwar in Deutschland unbekannt, aber in der deutschen Bloggerlandschaft, sieht das ganz anders aus. Vor allem die Blushes haben es vielen angetan und alle schwärmen sie von der Optik und der tollen Qualität. Ich habe die Reviews zwar gelesen, aber zum Kauf haben sie mich letztlich doch nicht bewegt. Zum Glück war in meinem tollen Gewinnspielpaket auch diese "Amazon escape" Palette, durch die ich mich auch selbst einmal überzeugen konnte. 
Witzigerweise habe ich jetzt schon seit einigen Jahren eine Geldbörse in ähnlicher Optik - das ist auf jeden Fall schon mal ein Plus gewesen und die Farbe ist auch mein Ding. Auf das Tierimitat hätte ich allerdings verzichten können. Das ist vom rein Optischem aber auch mein einziger Kritikpunkt.

Im Innerem ist neben sechs Lidschatten (je 1,75g) und zwei Rouges (je 4,45g) auch der mit Abstand nützlichste Spiegel, den ich je an einem Schminkprodukt gesehen habe. Der ist quasi im Dauereinsatz, weil ich mich gern vorm Computer schminke während ich Videos schaue.
Der Blush ganz links namens "free" ist corallig und hat etwas gröbere Schimmerpartikel, "exposed" ist ein sehr tragbarer matter Rosenholzton. Beide haben eine sehr gute Farbabgabe und sind einfach aufzutragen. Wie nicht anders zu erwarten habe ich bisher aber fast ausschließlich "exposed" benutzt.

Die Lidschatten sind schön zusammengestellt. Alles ist kombinierbar, kommt aber auch alleine gut aus.
"tame" ist ein schimmernder weißer Highlighter, "rope" (direkt daneben) ist mein perfekter Nudeton, während "canopy" eine satte schimmernde Schokoladenfarbe hat. Schon mit den dreien allein lassen sich schöne Make-ups zaubern.
In der zweiten Reihe ist dann noch der matte "rare", der für meine Haut einen Tick zu gelb ist, den goldenen "camo" und der wunderschön violett schimmernde "tribal".
Swatch wie immer ohne Base
Die Pfännchen sind riesig (ich entferne mich mit dieser Palette wieder weiter davon, je einmal den Boden eines solchen zu sehen) und durch die feste Verpackung perfekt geschützt.
Zum Reisen braucht man eigentlich nicht mehr.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Orly Nail Rescue to the Rescue!

Anfang des Jahres war dieses Kit auf meiner Wunschliste - im Frühjahr bekam ich es dann geschenkt und jetzt folgt endlich die Review zu Orly Nail Rescue.
Inhalt: 4,25g Puder, 5ml Nail Glue und ein kleiner Buffer 
Gesehen hatte ich es zuerst bei MacKarrie. Die Review war interessant, aber ohne Nagelfotos nicht wirklich aussagekräftig für mich, sodass ich mir unbedingt selbst ein Urteil bilden wollte.

Am Anfang stehen natürlich meine nackten Nägel: an den Spitzen splissen die Nägel und weil ich mir nicht helfen kann, muss ich da dann dran herum knibbeln und so entstehen dann starke Unebenheiten im Nagel, die sich leider auch beim Lackieren zeigen.
Auf den reparaturbedürftigen Nagel kommt zuerst der Kleber. Der soll auch wirklich nur auf die kaputte Stelle und nicht auf den kompletten Nagel.
Danach kommt der Nagel in die Puderdose. Die ist zwar nicht riesig, aber die Größe reicht um den Nagel reinzudrücken ohne dabei eine große Sauerei zu machen.
Nach einer Trockenzeit habe ich dann das überschüssige Pulver abgestrichen ("Oh Gott, wie sieht das aus?") und abgewaschen (schon besser). Und unebene Stellen abgefeilt mit dem enthaltenem Buffer.
links: Puder abgestreift, rechts: abgefeilt
oben lackiert, unten nach Lackentferner
Zum Abschluss noch Unterlack drauf und schon sieht das Ganze recht schön und gepflegt aus.
Die Verstärkung hat bei mir auch wirklich die recht dünnen Nägel vorm Abbrechen geschützt. Farblack sah dadurch auch wieder deutlich schöner aus und das Ablackieren war erstaunlicherweise unproblematisch, denn das Pulver bleibt.

Bei mir hat das ganze etwa 2 Wochen gehalten und der Nagel konnte sich wenigstens ein bisschen erholen.

Im letzten Bild sieht man den Kleber auf dem Zeigefinger ganz gut und man sieht auch wann sich das ganz vom Nagel löst. Ich hatte nämlich erst Bedenken, dass sich die Verstärkung einfach so ablösen könnte.

Alles in allem ist Orly Nail Rescue ein guter Helfer für zwischendurch für geschundene Nägel. Es sieht im ersten Moment nicht besonders hübsch aus und Farblack ist auf jeden Fall ein Muss, aber ich bin mit dem Ergebnis echt zufrieden.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Der Preis ist heiß!

Über Geld spricht man bekanntlich nicht - nach Gehältern fragt man nicht, teure Handtaschen nimmt man zur Kenntnis - Luxusgüter jeglicher Art sind in der Regel tabu, denn auch wenn man sich bestimmte Dinge leisten kann, will man nicht mit konkreten Zahlen um sich werfen.

Für mich ist ein schöner Aspekt von Blogs, dass genau diese Regel wegfällt. Endlich ein Platz wo man Zahlen sprechen lassen kann, wo Gleichgesinnte ebensolche Summen aufbringen für die schönen Dinge des Lebens wie man selbst und man sich nicht rechtfertigen muss für seine Hobbies.
Mir fällt aber immer öfter auf, dass diese Transparenz, die mir persönlich gerade bei Hauls gefallen hat, immer öfter außen vor gelassen wird. Selbst bei kleineren Einkäufen und "großen Schnäppchen" werden die Preise weggelassen. Warum? Da kann ich nur mutmaßen.
Vielleicht, weil nicht alles selbstgekauft, also gesponsert wurde?
Verbieten einem Firmen über Preise zu reden?
Vielleicht, weil es missgünstige Kommentare gegeben hat/geben könnte?
Vielleicht, weil es jetzt auch online unangemessen ist über Geld zu reden?

Ich bin zwar selbst weit entfernt davon mir teure Stücke leisten zu können und zu wollen, aber auch ich freue mich für Blogger, die stolz ihre Schmuckstücke zeigen, für die sie gearbeitet haben und bei denen sie lange überlegt haben, ob "das den wirklich sein muss". Für diese Truppe von Leuten sind die Teile dann was ganz besonderes und das merkt man als Leser, weil sie oft und gerne wieder in Posts auftauchen.
Aber ich gebe auch zu dass mir bei wieder anderen die linke Augenbraue nach oben rutscht, wenn sie wortlos beim Outfit des Tages wechselnde Luxusteile wortlos in die Kamera halten. Auch wenn es sich um besondere Stücke handelt, schreit es für mich Überfluss und Geringschätzung.

Transparenz und Ehrlichkeit sind mir merklich wichtiger geworden bei den Blogs, die ich folge, die Offenheit zu sagen "Jup, dieses sündhaft teure Teil hab ich mir gegönnt, und ich liebe es!", genauso wie "Das hab ich zwar geschenkt bekommen, ich mag es, hätte es mir für den Preis aber nie selbst gekauft.". 

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Zeit für minimal fashion!!

Ich bin zur Zeit richtig froh über meinen Kosmetik Konsum - so langsam leeren sich die Kisten (von zwei DM Boxen bin ich schon auf eine runter) und auch die Pröbchen werden so langsam komplett aufgebraucht. In meine Make-up Tasche passt auch wieder einiges. Nur beim Nagellack bin ich nachlässig, aber auch da will ich mir bald wieder mehr Durchblick verschaffen.
Meinen Kleiderschrank will ich unbedingt als nächstes in Angriff nehmen, denn ich bin einfach viel zu bequem meine Klamotten schön zu kombinieren und was aus meiner Garderobe zu machen.Oft bleibt es bei den aktuellen Lieblingsstücken und der Rest rückt weiter und weiter in die Tiefen meines Schrankes. Da trifft es sich wirklich gut, dass ich diese Stylenotizen bei einem Gewinnspiel gewonnen habe:
Basics gesucht
In dem kleinen Büchlein stehen Tipps und Tricks, aber vor allem bieten leere Seiten Platz für Inspiration bzw Platz auf dem ich mir klar werden kann, was denn in meinem Schrank noch fehlt (zum Beispiel eine perfekte Lederjacke).
zukünftige Outfits?
Gerade mit einer guten Aufstellung von Basics werde ich mich eine Weile beschäftigen müssen, bevor ich auch mit meinen Klamotten so zufrieden bin, wie mit dem Make-up, aber ich merke auch dass ich das brauche, denn trotz, dass ich wirklich selten Kleidung kaufe, habe ich doch komplett den Überblick verloren.
praktische Infos
Ich hoffe ich werde durchs "Buchführen" bedachter was das Shoppen angeht und dass ich dadurch gezielter Stücke kaufe, die ich lange tragen und vor allem lieben werde. Ich bin mir auch sicher, dass ich beim ersten Entrümpelt über einige schöne Sachen stolpern werde, an die ich lange nicht mehr gedacht habe oder komplett vergessen hatte.
Platz für Ausschnitte und Sticker
Ich freu mich wirklich riesig über das Notizbuch! Wenn ich es so rumliegen sehe, motiviert mich das sofort mich ans Werk zu machen. :)

Sonntag, 5. Oktober 2014

Online Shop Review: MoYou London

Lange ist es her, dass ich mal eine Shop Review getippt hab - meist lag es daran, dass ich mir wichtige Daten nicht notiert hatte und für mich so eine Bewertung in dem Fall wenig Sinn macht. Ich will ja vor allem eins: informieren.
MoYou London ist für Nagellackblogger sicher ein alter Hut - für mich hat sich da vor kurzem eine neue Welt aufgetan. 

Ich hatte ja erst vor kurzem meine allererste MoYou Stempelplatte (x) gekauft, war aber gezwungenermaßen nicht über die Herstellerseite gegangen, sondern hatte in Holland bestellen müssen. Vor zwei Wochen wurde dann die Gothic Kollektion veröffentlicht und ich konnte einfach nicht anders als dieses mal sofort direkt zu bestellen. Entschieden habe ich mich für Gothic 04 - eine schöne Mischung aus Halloween Gruselmotiven und zeitlosen Mustern.

Absolut Positiv ist zu erwähnen, wie schnell der Versand erfolgt ist: am 28.9. hatte ich bestellt und per Paypal bezahlt, am 4.10. befand sich der Umschlag schon im Briefkasten. Also trotz Feiertag, hat es nicht einmal eine Woche gedauert. Alle Achtung.

Außerdem finde ich die Platten erst einmal wunderschön designed. Jede Kollektion hat eine Dame als Maskottchen und jede einzelne sieht sehr liebevoll erstellt aus. Auch die Zusammenstellungen der Muster ist super getroffen: von großen Gesamtmustern, bis hin zu 12 bzw 18 Blockmotiv-Musterplatten findet man alles und kann je nach Vorliebe auswählen. Ich habe mich dieses Mal bewusst gegen ein ganzes Bild entschieden, um auch diese Form testen zu können.

Jede Platte kommt in einem passendem Pappschuber und ist mit hartem Plastik an der Rückwand verstärkt  - so läuft man auch keine Gefahr sich eventuell das ganze zu verbiegen oder sich daran zu schneiden. Um Kratzer beim Transport zu vermeiden ist zusätzlich eine blaue Folie angebracht. Besser geht es meiner Meinung nach nicht.

Qualitativ kann ich auch absolut nicht meckern, die Designs lassen sich super stempeln, egal ob es sich um grobe oder filigrane Muster handelt.

Die Portokosten finde ich mit 2,51£ auch okay. Ab einem Einkauf von 15£ wird sogar versandkostenfrei geliefert; es lohnt sich also sich mit anderen zusammen zu tun und gemeinsam zu bestellen.

Die Platten an sich kosten 4,99£ - kein Pappenstiel, aber ich finde es durchaus angemessen auf Grund der Qualität, des Designs und der Verarbeitung.
Für diese eine Platte Plus Porto habe ich 7,50£ bezahlt. Das waren zu dem Zeitpunkt umgerechnet 9,98€.

essence "grab this hype" auf essie "mint candy apple"
Negativ zu erwähnen wären nicht viele Dinge. Als Käufer finde ich es natürlich "ungünstig" eine 15£ versandkostenfrei-Grenze zu wählen. Man MUSS also, wenn man ausschließlich an den Stempelplatten interessiert ist, wie ich, vier Stück bestellen, was gleich ganz schön viel ist (oder man bestellt das günstigste Produkt im Shop, den Cuticle Remover für 0,99£ dazu). 

Eine Sache, die vielleicht nur unter persönliches Pech zu verbuchen ist, ist der kostenlose Gift Message Service*. Den wollte ich für diese Review testen, aber bis auf die Stempelplatte, war absolut nichts in meiner Versandtasche. In meinem Kundenkonto sehe ich jedoch auch, dass ich eigentlich eine Grußnachricht wollte. 
Sollte ich es nicht vergessen, so werde ich auch bei einer nächsten Bestellung, den Service in Anspruch nehmen.

... und die kommt dann aller spätestens im nächsten Juli, weil MoYou London seit August jeden Monat eine Sternzeichen Platte der "Zodiac Collection" rausbringt und ich jetzt schon sicher weiß, dass ich meine für das Krebs Zeichen haben werden will.

Hat sonst schon jemand bei MoYou London bestellt?


*Edit 3.11.2014 : Laut Kundenservice gibt es gar keinen Geschenkkarten Service. So richtig wusste keiner warum ich das angeben konnte.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

the 31 day challenge: #5 blue nails + Auslosung Gewinnspiel

..und dunkel gehts weiter. Für die nächste Farbe hab ich mir schon einen Notizzettel geschrieben, damit ich nicht komplett in den dunklen Farben stecken bleibe.
Ich bin auch diesmal nicht ums Stamping drumrum gekommen! Das macht mir grad echt unheimlich Spaß. Noch ist es nicht perfekt, aber es wird!
Verwendet habe ich als Untergrund "absolut blue" aus der essence kalinka LE, den mir die liebe Lacksuse geschickt hatte und gestempelt wurde mit dem gummi-mattem "grey beats" aus der aktuellen Vinyl Edition von Maybelline.
Ich war ein wenig überrascht, wie gut, der graue Lack auf dem dunklen Grund herauskommt und mir gefällt die andere Textur nochmal so gut als Akzent auf dem sonst glänzendem Nagel.


Witzigerweise ist die Gewinnerin, die, der ich den blauen Lack verdanke:
 Herzlichen Glückwunsch! :D Paket geht morgen (wegen heutigem Feiertag) noch auf Reisen.