Sonntag, 28. Februar 2016

Moment mal!? "in the moment" stila Lidschattenpalette

stila ist in Deutschland ja weniger bekannt. Ich glaube bisher kann man die Produkte nur über asos oder ebay bekommen, und um eventuelle Kaufentscheidungen leichter zu machen, will ich hier mal kurz meine Palette zeigen:
Schön verpackt kam sie bei mir an, in einer Umverpackung, die scheinbar aus recyceltem Material (oder etwas das so aussehen soll) besteht. Die Palette an sich ist in einem straffen Karton eingefasst, wie man das auch von theBalm kennt. Enthalten sind 10 Lidschatten zu insgesammt 14g und ein Eyeliner. Und nun zum interessanten Part: den Swatches (natürlich wie immer ohne Base und Schnickschnack).
erste Reihe v.l.n.r. instinct, impulse, glance, improvise, catalyst
zweite Reihe v.l.n.r. desire, wonder, spontaneous, whim, captivate
"tetra" eye liner
Qualitativ kann ich sie empfehlen. Die Farbabgabe ist gut, nur bei den dunkleren Nuancen hätte ich mir erhofft, dass die Farben etwas besser rauskommen.

Mein unerwarteter Favorit in der Palette ist allerdings der wasserfeste Eyeliner in der Farbe "tetra". Meine Kamera schafft es nicht einmal ansatzweise zu zeigen, wie schön der live aussieht.
Vor allem ist das gute Teil auch wieder ein Ansporn mich mehr mit dem Ziehen eines vorzeigbaren Lidstrichs zu befassen.  Ihr habt gar keine Ahnung wie sehr ich jede Dame beneide, die ich auf der Straße mit perfekt symetrischen Linien über den Wimpern sehe. Irgendwann bin ich auch so eine... vielleicht in 8 Monaten oder erst wenn ich 80 bin, aber irgendwann gelingt mir das auch noch (und wenn es das Letzte ist, was ich tue!).

Preislich müsste die Palette zwischen 20 und 40€ gekostet haben - leider kann ich dazu keine direkten Angaben machen, weil auch diese Palette durch ein Gewinnspiel zu mir kam.

Sonntag, 21. Februar 2016

Ist es das wert? 50€ für GlamGlow Thirstymud!?

Keine Sorge - bei mir ist keine Sicherung durchgebrannt und im Lotto hab ich auch nicht gewonnen. Es handelt sich bei der Maske um einen glücklichen TKmaxx Fund, gepaart mit einem Gutschein. 24,99€ sind zwar immernoch ein Haufen Geld, aber meine Neugier und die sich vor Lob überschlagenden Reviews im Netz haben mich dann schwach werden lassen.

Glamglow als Firma bekommt wirklich ausschließlich positives Feedback im Netz. Zumindest kann ich mich gerade nicht erinnern je etwas schlechtes gehört zu haben und jeder Haul wird stets mit "es war zwar teuer, aber jeden Cent wert" geschlossen. Was könnte also schief gehen?
Die Verpackung ist schon mal opulent: es gibt viele Laschen, und ein Booklet, das man überwinden muss, um an das Produkt zu kommen. Verpackt ist das ganze in einer sehr stabilen Verpackung, die Außen aus Plastik besteht, innen aus weißem Keramik. Enthalten sind 50g.

Es gibt zwei Arten wie die Feutigkeitsmaske angewendet werden kann: man kann eine größere Menge als Maske auftragen, einwirken lassen und abwischen oder eine geringe Menge auftragen und diese so im Gesicht lassen.
Ganz ehrlich? Ich könnte es nicht über mich bringen einen solchen Wert einfach von meinem Gesicht zu kratzen, also habe ich ausschließlich die zweitere Variante genommen.
Auftragen lässt sich das Ganze sehr schön - die Textur ist leicht gelig und kühlt angenehm. Riechen tut die Maske wie eine Mischung aus braunem Zucker und Kokosnuss. Also recht angenehm.

Nun zu meinem Fazit: ich würde sie nicht empfehlen. Vorher-Nachher-Bilder hätten hier nichts gebracht, weil absolut keine Veränderung zu sehen war. Trockene Stellen, blieben trocken und auch sonst habe ich mich (bis aus das Gefühl während dem Auftragen) nicht erfrischter/ "moisturized" gefühlt. Das Gegenteil war eher der Fall. Egal wie dünn ich das Produkt aufgetragen habe, ich habe immer gefühlt, dass es da war. Der Maskeneffekt blieb und ich denke ultimativ sollte man das Thirstymud hydrating treatment auch nur als solche benutzen: auftragen, abnehmen, fertig.

Ganz unten hab ich auch noch die Inhaltsstoffe die vielleicht noch belegen, warum ich das so
empfunden habe.

Also Mädels, spart euch das Geld!
dieser Film blieb auch im Gesicht und zog nicht ein

Inhaltsstoffe:
Water, Glycerin, Caprylic/Capric Triglyceride, Butylene Glycol, Cyclopentasiloxane, Pyrus Malus (Apple) Fruit Extract, Peg-8, Peg-100 Stearate, Glyceryl Stearate, Cocos Nucifera (Coconut) Fruit Extract, Zingiber Officinale (Ginger) Root Extract, Camellia Sinensis Leaf Powder, Olea Europaea (Olive) Leaf Powder, Tetrahexyldecyl Ascorbate, Honey (Mel), Allantoin, Saccharide Isomerate, Sodium Hyaluronate, Tocopheryl Acetate, Hexylene Glycol, Cetearyl Alcohol, Sodium Polyacryloyldimethyl Taurate, Caprylyl Glycol, Ethylhexylglycerin, Disodium EDTA, Hydrogenated Polydecene, Polysorbate 60, Menthoxypropanediol, Cetyl Alcohol, Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Glyceryl Acrylate/Acrylic Acid Copolymer, Avena Sativa (Oat) Bran Extract, Kaolin, Buteth-3, Trideceth-10, Benzophenone-4, Sodium Benzotriazolyl Butylphenol Sulfonate, Tris (Tetramethylhydroxypiperidinol) Citrate, Tributyl Citrate, Aminomethyl Propanol, Phenoxyethanol, Fragrance, Coumarin, Linalool.

Mittwoch, 17. Februar 2016

aus den tiefen der Speicherkarte: "gesunder Hautton" mit Maybelline Dream Wonder Nude

Ein PR Sample bei dem ich echt nicht wusste, wie ich es vorstellen sollte war im letzten Jahr dieses schicke Fläschchen von Maybelline. Die Aufmachung gefiel mir und machte definitiv neugierig,
ABER die Farbbezeichnung "sand" ließ mich schon böses ahnen und war dann wirklich viel zu dunkel und zu warm für meine Haut. Teintprodukte können meiner Meinung nach, aber nun mal nicht ernsthaft bewertet werden, wenn man sie nicht im Gesicht ausprobiert, also was tun?

Produktfotos waren schnell geschossen (daran solls nicht liegen) und vom interessanten Applikator bis hin zur flüssigeren Textur sieht man ganz gut was diese Foundation ausmacht.

Neugierig war ich, wie die Textur sich aufgetragen anfühlen würde und so stand ich dann doch bald vorm Spiegel und trug die dünne Foundation mittels Pinsel auf.
Ungewohnt war das, denn die Deckkraft ist eher gering im Gegensatz zu allem was ich bis dato hatte, ließ sich aber aufbauen um dann doch noch diverse Rötungen abzudecken.

Im ersten Moment war ich ganz zufrieden. Auf den Fotos wurde der Farbunterschied dann aber ziemlich krass, sodass ich dieses Foundationexperiment erst einmal schnell vergessen hatte (oder wollte).

Da die Fotos aber doch ganz witzig sind, hab ich sie jetzt rausgekramt. zumindest sieht man ganz gut wie stark die Wonder Nude Foundation abdecken kann, wenn man schichtet:

Montag, 15. Februar 2016

Herrscherin über den Lidstrich mit Etude Proof 10 Geliquid Liner

Ich gebs gern zu: wenns um koreanische Kosmetik geht, setzt mein Hirn gelegentlich aus. Egal wie banal das Produkt, wenn die Farbe schön ist und das Produktdesign stimmt, kann ich mich oft nicht beherrschen. Hier ein sehr schönes Beispiel: ein (wuhunderschöner) goldbrauner Gelliner, der auch noch wasserfest ist (nicht dass ich je mit Lidstrich in die Schwimmhalle gehen würde aber sicher ist sicher).
Der Pinsel kam mir zwar im ersten Augenblick etwas dick vor, aber ließ sich erstaunlich gut bedienen und hatte ich schon die schöne Farbe erwähnt? #BR402 "deep sand" - Braun, dezent, aber nicht langweilig. Perfekt zum Üben, da Fehler und Ungleichmäßigkeiten nicht so krass auffallen, wie mit einem schwarzen Lidstrich.
Gar nicht so verkehrt oder? Einen kleinen Haken hat der Geliquid Liner aber - er trocknet sehr schnell aus. Nach etwa 5 Monaten war meiner entweder aufgebraucht oder eingetrocknet. Was genau passiert ist, sieht man wegen der festen Verpackung leider nicht. Preislich lag er zwischen 8 und 9 Euro.
Ich bin zwar etwas enttäuscht von der kurzen Zeit, die ich ihn nutzen konnte, aber bereue es nicht. Dafür war die Farbe zu schön. Ich habe auch schon in der Drogerie nach etwas ähnlichem geschaut, aber nichts gefunden. Lediglich Manhattan schien nahe zu kommen mit einem dunkleren, Schimmerbraun, das mir aber nicht ganz so gut gefiel.

Vielleicht hat noch jemand einen Geheimtipp was die Farbe angeht? Sollte aber für einen Anfänger wie mich die 10€ nicht überschreiten.

Donnerstag, 11. Februar 2016

eos, die Zweite

Sie ist wieder da! Die kleine Knutschkugel hat wieder Einzug in mein Leben gehalten.

Lang, lang ist´s her, denn ich weiß noch dass das ein Produkt war, dass ich UNBEDINGT haben musste weil meine damalige Lieblingsyoutuberin Michelle Phan den ständig benutzt hat, bevor sie mit ihren Make-ups loslegte. Ein absolut unverzichtbares Produkt. So dachte ich zumindest damals.

Ausprobiert und aufgebraucht, war mein Fazit damals, dass es durchaus ein guter Lipbalm ist, aber die Bestellung in den Staaten nicht wirklich wert ist (siehe hier).

Ziemlich schnell war das Ding vergessen -  bis sie dann auch in Deutschland auf den Markt kam und jetzt quasi auch für uns in jeder Drogerie erhältlich ist. Ich wusste ehrlich gesagt nicht, ob ich mir ihn noch ein weiteres Mal holen sollte, aber zum Glück kam ich dann dank Produkttest an ein Exemplar in der Geschmacksrichtung Blaubeere Acai. Schmecken tut es vor allem süß und minimal beerig.
Hier hab ich auch mal ganz brav die Zutatenlist abgeknipst:
ich persönlich freu mich ja immer über den Hinweis, dass es glutenfrei ist - gerade bei Lippenprodukten muss man da echt aufpassen.
Erfreulich ist auch, dass neben den gewohnten Lateinischen Namen auch direkt die Englische Entsprechung steht, sodass man auch ohne Google verstehen kann, was man sich da auf die Lippen schmiert.

Apropos - ein wenig besorgt hatte mich ja vor kurzem der Bericht über eine Sammelklage gegen eos, weil der Balsam wohl Allergische Reaktionen hervorgerufen hat (wer näheres wissen will: x).

Bei mir ist aber außer gepflegten Lippen nichts passiert. Was soll ich abschließend sagen - ich mag das Gefühl diesen Balsam in der Hand zu haben und greife deswegen auch öfter zu ihm, als zu den Stiften. Kaufen würde ich ihn wahrscheinlich nur wenn eine Geschmacksrichtung herauskommt, der ich nicht wiederstehen kann (so was wie Holunder wäre toll), weil ich jetzt schon weiß, dass es mich wieder unfassbar stören wird, dass ich ihn ohne nachzuhelfen nicht komplett ausleeren kann.

Ich bin aber auf jeden Fall gespannt, wie sich die Marke bei uns schlagen wird, denn erste Nachahmer gibt es schon und ich frage mich ob die Kugel nur ein kurzfristiger Trend ist oder sich vielleicht doch hier etablieren kann. 

Dienstag, 9. Februar 2016

Urban Decay - Book of Shadows IV


Urban Decay ist ja aus der Bloggerwelt nicht mehr wegzudenken - eine der "naked" Paletten findet sich bestimmt in 90% der Bloggerinnen und außer Lob hört man eigentlich nichts. Genau deshalb sind meine Erwartungen an Urban Decay auch immer sehr hoch gewesen. Ich meine von den Lidschatten abgesehen, sind die Verpackungen allein oft Kaufgrund genug für viele und so hat mich das "Book of Shadows IV" optisch erst einmal umgehauen:

Okay - ein bisschen kitschig vielleicht, aber so ein kleiner Mädchen-Traum ist auch wirklich schön anzuschauen.

Neben dem Spiegel, sind in der Palette auch kleine Schminkanleitungen, ein USB Stick, eine Primer Potion, Mascara und Eyeliner. Also fast alles was man so zum Schminken benötigt. 


Das Wichtigste sind aber doch die 16 Lidschatten, die leider nicht ganz so perfekt sind. Erst einmal sind alle schimmerig oder glitzerig. So gern ich das auch mag - so ein wenig Abwechslung bei den Texturen darf es dann schon sein.
Die Farbzusammenstellung finde ich auch nicht so gelungen - viele der Farben sind sehr neutral und tragbar (aber auch austauschbar) - andere stechen schon wieder komisch heraus, wegen ihrer Farbe. Für Neutral-Schminkende sind hier also viele Farbwiederholungen und einige Farben die wohl höchstens einmal im Jahr benutzt werden würden. Für Experimentierfreudige gibt es zwei oder drei Highlights und sonst nichts. Kaum etwas das man sich wegen der Lidschatten kauft, sondern ein pures Sammler und Liebhaberstück. Für mich definitiv kein Muss.

 Ach ja - und die Pigmentierung war leider auch nicht überragen, aber seht selbst:

(Die Palette hatte ich übrigens gewonnen - selbst hätte ich sie mir nicht gegönnt und wenn wäre ich wohl echt enttäuscht gewesen.)

Sonntag, 7. Februar 2016

Wenn man sich mal was in den Kopf setzt: MoYou London Review (Suki & Fashionista)

Vor über einem Jahr hatte mir MoYou London diese zwei Wunsch Stempelplatten geschickt und ich hatte mir vorgenommen, die für eine Review komplett durch zu stempeln... 2016 ist es nun so weit. Echt schlimm mit mir - ich kann mir auch außerhalb von Silvester was auf die Fahne schreiben und nicht einhalten. Nun gut.

Platte Nummer eins ist Suki 04: 
18 Motive sind hier gepresst und mir gefallen eigentlich alle (außer vielleicht die Blümchen gleich in der ersten Reihe) - einige sind asiatisch angehaucht, viele sind aber einfach nur schön neutral gemustert. Kann ich wirklich empfehlen, weil man hier auf wenig Platz, maximale Musterzahl hat. Einziger Minuspunkt ist vielleicht die Größe - trotz dass ich recht schmale Daumen habe, ist das Muster immer ein kleines bisschen zu kurz. Auf den restlichen Nägeln hatte ich keine Probleme. 
Die zweite Platte war auch ein großer Haben-Muss, weil Strickmuster. Erklärung beendet: 
Hier sieht man dann auch wie meine Motivation direkt von der Brücke gesprungen ist, weil ich hier einfach auf zwei Nagellacken an einem Tag durchgestempelt hab. Ich wollte den Post schließlich noch von 2017 fertig bekommen. 
Bei der Platte hatte ich mich extra für größere Muster entschieden, weil ich sicher sein wollte, dass jeder Nagel gut bedeckt ist - ich muss aber sagen (und das sieht man denken ich vor allem bei den vier blauen Nägeln in der 2ten Reihe), dass es schon wieder zu groß war. Die weniger engen Muster werden so fast unkenntlich gemacht und sehen auch nicht mehr wirklich schön aus. Da wäre ich sich mit den schmaleren Versionen glücklicher gewesen (auch wenn hier der Daumen auch perfekt bestempelt werden kann).
mein edles Essen-geh Nageldesign
Wieder einmal muss ich meinen Hut vor Bloggern ziehen, die lange Swatchmarathons zeitnah hinter sich bringen können: hier mal 20 Lippenstifte - da 30 neue Nagellacke - und dann vielleicht noch einen echten Job und oder Kind versorgen... Motivationstipps werden gern entgegengenommen.

Freitag, 5. Februar 2016

schlechtes Bloggen für Fortgeschrittene: Maybelline Master Sculpt Review

Letztes Jahr im Spätsommer erhielt ich von Maybelline das neue Master Sculpt Kontur-Duo-Puder
- erst wusste ich nicht so richtig was und ob ich darüber schreiben soll, denn mit Konturieren habe ich bekanntlich wenig am Hut und was nutzt eine Beurteilung von jemandem, der keine Vergleichsmöglichkeiten hat? Und so legte ich das Teil erst mal bei Seite (positiv zu vermerken wäre auf jeden Fall, dass mir die hellste Nuance "01 Light Medium" geschickt wurde).
Die Aufmachung für das Produkt war echt nett gemacht: Anleitungen wo, was Konturiert werden soll um bestimmten Gesichtsformen zu schmeicheln.... die Idee gefiel mir schon irgendwie. Wobei ich gestehen muss, dass ich persönlich für mich keinen Sinn im Formen meines Gesichtes sehe: meine Wangenknochen sind recht markant und darunter Schatten zum Definieren zu legen ist einfach nicht sinnvoll. 
Allerdings habe ich aber ein recht langes Gesicht, also dachte ich mir, könnte ich das doch zumindest am Haaransatz und Kinn zum optischen Verkürzen versuchen und so machte ich mich ans Werk. Das Duo hat praktischerweise auch gleich einen Spiegel und einen Pinsel eingebaut und kann so auch schnell unterwegs benutzt werden (falls man über den Tag überhaupt das Gefühl haben kann zu wenig konturiert zu sein?).
Enthalten sind 9g (zu 8,99€), die aufgeteilt sind in Kontur- und Highlightpuder. Beim Highlighter (den kann ich nämlich beurteilen) muss ich allerdings sagen, dass ich ihn etwas grob glitterig fand.

Angewendet sieht das dann etwa so aus: links ohne, rechts mit Duo und Blush. Ich konnte dann doch nicht anders als mir auch ein wenig unter die Wangen zu machen (einfach zu oft in Tutorials gesehen).
Man sieht, denke ich, auch wenn ich sparsam war, den kleinen Unterschied und an sich finde ich das Ergebnis nicht schlecht, aber die Farbe passt meiner Meinung nach nicht zu meiner Haut. Meine Augen sehen ständig zu meinem Scheitel und ich weiß nicht ob es mich eher an Dreck oder Sonnenbrand erinnert. Es ist schlichtweg zu warm für meine kalte rosa Haut.

Oder bilde ich mir das nur ein? Wie gesagt, ich bin nicht vom Fach und habe bisher wenig Sinn im Konturieren meines Gesichtes gesehen.


Nun gut, das war mal ein Blogpost, wie er unprofessioneller nicht sein könnte - ein halbes Jahr zu spät und völlig unqualifiziert, aber die Fotos wollte ich nicht umsonst gemacht haben.

Mittwoch, 3. Februar 2016

von ungleichen Körperhälften und guten Vorsätzen

Ich habe mich endlich überwunden und meinen Kleiderschrank aufgeräumt - also eigentlich wollte ich rigoros ausmisten, den Bestand reduzieren und überhaupt mal wieder einen Überblick bekommen, was ich so habe.
Letztlich habe ich aber nichts wegwerfen können und es blieb beim fein säuberlichem Falten und Sortieren. Wenigsten etwas, denn so bekomme ich wenigstens die Türen wieder zu.

Eines hat mich allerdings erstaunt: in meinem Schrank habe ich drei Bikini-Höschen zu Tage gefördert; alle drei komplett neu, mit Schild und diesem "Körpersekret-Sticker". Das hatte ich wirklich nicht im Blick gehabt. Und dann stellte sich unweigerlich die Frage, warum ich überhaupt so viele Komplettbikinis (also Ober- und Unterteil im Set) gekauft habe, denn mein Arsch war schon immer in einer höheren Gewichtsklasse, als mein Busen. Sets funktionieren da einfach nicht.
Ehrgeizige könnten sich jetzt das Ziel setzen da durch viel Sport reinpassen zu wollen (oder auch zu müssen), aber ich will einfach nur in der Lage sein wassertaugliche Kleidung kaufen zu können, in die ich gleich passe.

Mix-and-Match Serien könnten eine Alternative sein, aber ehrlich gesagt sehen die oft einfach zu schlicht aus oder wollen durch ihre Schnitte von Haus aus kaschieren (was auch selten wirklich schön ist).

Und gibt es überhaupt Mädels da draußen, die perfekt in einen Bikini passen? Ohne Schlackern am Oberteil oder Kneifen am Slip? Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte einfach, dass die Mehrheit wohl eher einen ungenormten Körper hat und immer nur in ein Teil perfekt passt und das Zweite immer eine Art Kompromiss ist, der weniger angenehm sitzt.

First World Problems deluxe.

Montag, 1. Februar 2016

Was schmiert sie sich da bloß ins Gesicht? a.k.a meine "Nachtroutine"

Ich wünschte wirklich ich könnte eines dieser Mädels sein, die durch Kosmetik ihren kleinen inneren Chemie-Nerd entfesseln, während sie Inhaltsstoffe lesen und verarbeiten und abstimmen und Ratschläge erteilen. Sobald ich auch nur die ein Wort auf "-ol" enden sehe schaltet mein Hirn auf die Liveübertragung zum Brunnen aus "the ring".
Ums verrecken will sich da kein Lerneffekt einstellen. Und dabei bin ich sogar gezwungen draufzusehen (Weizen wird heutzutage erstaunlich gern in Kosmetik gepackt). Es frustriert mich wirklich ungemein; umso dankbarer bin ich aber für Erklärerinnen, wie Sunnivah, die auch mir das gern in simpleren Worten verständlich machen und deshalb wollte ich mal meine derzeitige Cremeroutine zeigen um ein wenig Feedback zu erhalten (es dürfen sich gern alle beteiligen).

Zum Zustand meiner Haut ist zu sagen, dass ich immer noch mit Pickeln kämpfe, allerdings wird es langsam "manageable" und vor allem abdeckbar. Ansonsten habe ich wohl eine recht unspektakuläre Mischhaut mit eher fettigen Wagen, Stirn, aber trockenerer Kinn- und Mundpartie.
Die Reinigungsprozedur wäre vielleicht noch interessant bevor ich auf die Cremes eingehe, die in meiner Visage landen: Augenmake-up kommt runter mit Balmsaway von the Balm, der Rest der Schminke kommt dann mit dem gar nicht mal so gutem Peaches and Clean von Soap&Glory runter, danach darf meine feste Gesichtsseife von Clinique die letzten Reste entfernen und zum Schluss kommt ein unfassbar unspektakuläres Gesichtswasser von Kaufland auf meine Haut.

Okay, soweit so gut. Das Gesicht ist gereinigt. Da meine Mundwinkel ständig einreißen, starte ich immer mit der 8hour Cream. Die kommt dann auch noch auf die Stelle, an der die Nasenflügel ins Gesicht übergehen. Als nächstes sind die Augen dran: die lavera Creme gefällt mir bisher ganz gut - nicht zu dünn, nicht zu dick und ist auch eine gute Basis für Make-up.
Dann drei Tropfen des Insta Natural Serums im Gesicht verteilt und danach kommt die Clinique anti-blemish solutions Creme drauf und so geht es dann zu Bett.

Das Retinol kommt vielleicht einmal die Woche zum Einsatz, wenn meine Haut am Morgen etwas trocken ist; den Zustand schiebe ich einfach mal auf die böse Heizungsluft. Ansonsten kommt dann morgens wie gewohnt mein Make-up drauf (SPF 15 "broad spectrum") und wird am Abend wieder wie beschrieben abgenommen.

Allein dadurch, dass ich morgens nicht noch einmal das Reinigungsprogramm fahre, hat sich meine Hautsituation deutlich entspannt, aber ich glaube, das kann man noch optimieren.
Nun zum vielleicht (?) interessantestem - den Inhaltsstoffen. Zur Elizabeth Arden und lavera Creme, kann ich leider keine Angaben machen, denn da standen die Zutaten lediglich auf der Pappschachtel und die ist leider jeweils schon entsorgt worden. 
Die insta natural Produkte waren übrigens von einer gratis Aktion auf Amazon und hätten wohl zusammen 50 oder 60 Euro gekostet. Ich wollte die aber dann auch nicht so lange im Schrank stehen lassen, da mich das Gefühl nicht loslässt, dass die vielleicht "weg" mussten. Gratis ist zwar erst mal toll, aber bei solchen Werten wird man doch skeptisch...
Das Clinique Produkt hatte ich ja schon mal als Probiergröße und war ganz angetan. Bin gespannt wie sich das über einen längeren Zeitraum entwickelt.

So, das wärs dann von meiner Seite - ich bin für jeden Tipp dankbar. :)